Knuspriges Granola

Schon längst hat uns eine neue Art des Frühstücks aus den Staaten eingeholt. Müsli, Granola und Quarkvariationen für den gesunden Start in den Tag. Besonders das gebackene Knuspermüsli - Granola - hat es auf die morgendlichen Teller geschafft. Leider enthält das gebackene Müsli aus dem Laden sehr viel Zucker, beinhaltet Zutaten, die wir nicht mögen und ist zudem ganz schön teuer. Wie du dein eigenes Granola mit deinen Lieblingszutaten kreieren kannst, welches viel gesünder und preiswerter ist, wollen wir dir in diesem Eintrag zeigen. ® www.schuettedirein.de

Gesundes Granola selber machen

Für Granola brauchst du vor allem Haferflocken. Ob kernig, zart oder Dinkel, das entscheidest du. Weitere Zutaten, wie Nüsse, Kernen und Samen, bringen dem Granola nicht nur Geschmack, sondern geben dir die nötige Energie, in den Tag zu starten.

• 500 g Haferflocken (wir verwenden hier unsere 4-Korn Flocken)
• 150 g grob gehackte Haselnüsse, Pekannüsse, Mandeln, Paranüsse
• 75 g Kerne und Samen (wir verwenden Sonnenblumenkerne, Chiasamen und Leinsamen)
• ½ TL Zimt
• 150 ml flüssiges Kokosöl
• 90 g Agavendicksaft (oder Honig)

Hinweis: Wenn du ganz auf Zucker oder Süßungsmittel verzichten möchtest, ergänze einfach statt dem Süßen weitere 100 ml Kokosöl.

So geht’s:

1. Öl, Zimt und die optionale Süße in ein großes Schraubglas geben und schütteln, bis sich alles vermischt hat. Oder einfach die Masse in einer Schüssel mit einem Schneebesen verrühren.
2. Flocken, Nüsse, Kerne und Samen in eine große Schüssel geben.
   
   
   
   
   
3. Ölmischung darübergießen und mit den trockenen Zutaten gleichmäßig vermengen.
   
   
   
   
   
4. Die Mischung auf ein mit Dauerbackmatte ausgelegtes Blech verteilen und im Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 20–30 Minuten lang backen. Das Granola zwischendurch wenden.
   
   
   
   
   
5. Wenn die Haferflocken leicht gebräunt sind, ist das Granola fertig. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech auskühlen lassen. Erst beim Auskühlen, wird das Granola so wunderbar knusprig.
6. Nach dem Erkalten, dürft ihr gerne nach Lust und Laune weitere trockene Zutaten wie zum Beispiel Cranberries, Rosinen, Sauerkirschen, Pflaumen, Kokosflocken, Goji-Beeren, Aprikosen, Feigen, Datteln, Kokosraspeln, Bananenscheiben oder Mangostreifen zugegeben werden.
   
   
   
   
   
7. Knusprig und Knackig bleibt das Granola, wenn es duftdicht aufbewahrt wird. Hierfür eignet sich ein großes Bügel- oder Schraubglas am besten. Bei kühler und dunkler Lagerung hält es sich mehrere Wochen lang. Achtet darauf, dass die Früchte keine Feuchtigkeit mehr enthalten, sonst könnte euch das gebackene Müsli vorzeitig verderben.
   
   
   
   
   

Granola-Variationen

Das tolle an diesem Rezept ist, dass das Granola in den unterschiedlichsten Variationen und Kreationen verändert werden kann. Auch gibt es eine herzhafte Variante mit Chili, Pfeffer und Salz. Wer es schokoladig mag, fügt in Schritt 1 einen gehäuften EL Kakaopulver hinzu. Deine Lieblingsmischung kannst du zudem ganz vielfältig zubereiten und anrichten. Ob Joghurt, frische Früchte, Schokoladenstückchen oder ganz klassisch in (Pflanzen-) Milch, hier ist deiner Fantasie keine Grenze gesetzt. Guten Appetit!

Quelle: Dymek, Marta (2019): Zufällig Vegan. 100 Rezepte für die regionale Gemüseküche nicht nur für Veganer. Smarticular Verlag, Berlin.